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Kandidatur Oliver Hoffmann

Liebe Mitglieder der Union für Souveränität,


nachdem Max Pucher die Absicht erklärt hat, sich aus der politischen Arbeit zurückzuziehen, kandidiere ich bei der für 28. März geplanten Neuwahl als Präsident der Union. Die meisten von Euch werden mich schon kennen, zum Beispiel von der gemeinsamen Initiative zur Entlassung der Bundesregierung Nehammer
https://sovereign-media.eu/nehammer-muss-weg-der-souveraen-am-17-okt-
2024/


Diese Initiative wurde erfolgreich im Parlament eingebracht, aber sie wurde noch nicht im Ausschuss behandelt und man kann sie daher immer noch auf der Website des Parlaments unterstützen (wer auf Papier unterschrieben hat, kann zusätzlich online unterschreiben!)
https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVIII/BI/19?selectedStage=103


Ist es sinnvoll, online zu „unterschreiben“, obwohl Nehammer schon weg ist? Ja! Weil einige der Mitglieder der Nehammer-Regierung auch in der aktuellen Regierung sitzen. Und weil wir damit zeigen, dass wir eine Stimme haben! Wir sind keine Untertanen, die durch ihr Schweigen allem zustimmen, was die Obrigkeit macht. Wir sind der Souverän! Das kann jeder von uns als Einzelperson dokumentieren. Das können wir aber auch gemeinsam als Union machen. Wir können gemeinsam als Union handeln.

Damit zu meinem Angebot als Präsident der Union. Als Präsident will ich die Union so organisieren, dass wir gemeinsam
handlungsfähiger werden. Das geht natürlich nur, wenn Ihr das auch wollt und mitmacht. Aber es ist schon ein sehr gutes Fundament dafür gelegt. Max hat sehr viel Energie in die Union gesteckt und auch viel erreicht. Und darauf will ich mit
folgenden Zielen aufbauen: Mitglieder stärker untereinander vernetzen und gemeinsam an konkreten Ergebnissen arbeiten
Öffentliche Alternative zur politischen Meinungsbildung in staatsnahen Medien und etablierten Parteien Verbreiterung der Mitgliedschaft und Zusammenarbeit mit ähnlichen Organisationen im In- und Ausland Wie weit wir dabei kommen, hängt auch von Euch ab. Auch Ihr seid souverän in Eurer Entscheidung, aktiv mitzumachen. Aber als Präsident werde ich konkrete Maßnahmen setzen, um das auf den Weg zu bringen: Optimierung der internetbasierten Aktivitäten und Verbindung von sozialen
Medien und eigener IT-Infrastruktur als Basis für aktive Mitarbeit, soziale Kontakte und bessere Verankerung außerhalb der Ostregion. Regelmäßige (ca. 2 Mal pro Jahr) gemeinsame öffentlichkeitswirksame Aktionen und konsequente Arbeit an Modellen des Service für Mitglieder


Ich habe über einige Zeit die Kompetenzen gesammelt, um das umzusetzen. Beruflich habe ich Informatik studiert, arbeite vor allem als IT-Manager und fühle mich daher bei allen Internet-Themen sehr zu Hause. Politisch habe ich zum Beispiel Meinungsfreiheit im Internet schon vor 30 Jahren als Repräsentant und Funktionär mit dem damaligen Liberalen Forum aktiv verteidigt. Daraus ist dann unter anderem die erste aktuelle Stunde im Nationalrat zum Thema Internet geworden, die ich in der politischen Akademie des Liberalen Form („Bildungsforum“) vorbereitet habe
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XX/AS/AS_00015/index.shtml


Über die Jahre bin ich dann immer wieder zum Thema Widerstand gegen staatliche Willkür zurückgekehrt. Nach einer politischen Pause wollte ich zum Beispiel herausfinden, warum alle Parlamentsparteien ein Frauenprogramm haben und keine ein Männerprogramm und was passiert, wenn jemand ein Signal setzt, dass es jetzt auch eine politische Vertretung für Männeranliegen gibt. Daher habe ich die 2008 die Männerpartei gegründet
https://www.maennerpartei.at

Die Männerpartei war von mir inhaltlich tendenziell liberal aufgestellt, der Fokus war auf Gleichberechtigung für Männer in allen Lebensbereichen. Aber kurz nach der Gründung wurde ich von einer Flut von Anfragen getrennter Väter überschwemmt, dadurch war die Partei dann fast nur in diesem Themenbereich aktiv. Rückblickend gesehen hatten die Trennungsväter schon damals mit genau den Mechanismen staatlicher Willkür zu tun, mit denen wir später alle während der Covid-Zeit konfrontiert wurden. Damals gab es noch keine breite gesellschaftliche Basis für einen Widerstand gegen den übergriffigen Staat.
Daher habe ich die Führung der Männerpartei an Hannes Hausbichler übergeben und er führt sie in Westösterreich nach wie vor, aber weniger als „Rute im Fenster“ für Parlamentsparteien (wie ich das anfangs gemacht habe) und mehr als Serviceeinrichtung für Trennungsväter. Ein einigermaßen objektiv geschnittenes Interview gibt einen Überblick meiner ursprünglichen inhaltlichen
Ausrichtung bei diesem Themenkreis
https://www.youtube.com/watch?v=qmAOp2Ek09U


Nach einer politischen Pause habe ich mich dann angesichts der „Impfpflicht“ wieder gegen die staatliche Willkür zu Wort gemeldet, zuerst mit dem Versuch, „meinen“ Volksvertretern im Österreichischen Parlament klar zu machen, wie unlogisch und gleichzeitig gefährlich die Begründung für die „Impfpflicht“ von Anfang an war. Meine offizielle Stellungnahme zum „Impfpflichtgesetz“ vor der Behandlung im Nationalrat war auch als Dokumentation gedacht, die langfristig erschweren soll, dass gewisse Personen auf Dauer einfach so einfach behaupten können, „wir“ hätten es damals „nicht besser gewusst“. Die Stellungnahme ist auf Dauer im Parlament gespeichert
https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVII/SN/116666


Wie manche von Euch wissen, habe ich auch immer wieder eine Wahlkampagne für mich oder andere gestartet, mit unterschiedlichen Zielen und Ergebnissen. Bei der EU-Wahl haben wir die Kandidatur als ÖXIT knapp verpasst, bei der Nationalratswahl habe ich dann nach einem Interview mit Madeleine Petrovic und Joachim Aigner die MFG unterstützt. Bei der heurigen Wienwahl halte ich mich zurück, aber vielleicht gibt es bei einer der kommenden Wahlen die Möglichkeit, ein Wahlbündnis für Bürgerrechte und Demokratie zu unterstützen. Wenn Ihr mich als Präsident der Union wählt, dann werde ich das aber zuerst mit Euch besprechen.
Ich freue mich jedenfalls auf den 28. März, ein offenes Gespräch mit Euch vor Ort in der Generalversammlung und gute Entscheidungen für unsere gemeinsame Union.
🙂 Oliver Hoffmann

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