Technokratie und Künstliche Intelligenz

Der Technokratie Traum der linken Totalitären

Die Gefahr einer Technokratie durch den Einsatz digitaler Werkzeuge wie digitale IDs, Central Bank Digital Currencies (CBDCs), zentralisierte Gesundheitsdaten und Künstliche Intelligenz (KI) als Überwachungsinstrumente ist real und könnte weitreichende Auswirkungen auf unsere Freiheit und Privatsphäre haben. Während diese Technologien viele Vorteile versprechen, eröffnen sie gleichzeitig die Möglichkeit für eine beispiellose Kontrolle durch Regierungen und Konzerne.

Digitale IDs: Ein Tor zur Überwachung

Digitale Identitäten werden oft als Mittel zur Vereinfachung von Bürokratie und zur Förderung des Zugangs zu Dienstleistungen gepriesen. Doch sie bergen die Gefahr, dass Regierungen und private Unternehmen die Macht erhalten, jeden Aspekt des Lebens einer Person zu überwachen. In Ländern wie China, wo digitale Identitäten bereits mit Sozialkreditpunkten verknüpft sind, zeigt sich, wie diese Systeme zur sozialen Kontrolle genutzt werden können. Eine zentrale digitale ID könnte Bürger dazu zwingen, sich an vordefinierte Normen zu halten, andernfalls drohen Ausschlüsse aus wesentlichen gesellschaftlichen Bereichen.

CBDCs: Totale Finanzkontrolle

Central Bank Digital Currencies, die von den Zentralbanken ausgegeben werden, könnten die Art und Weise, wie wir Geld verwenden, vollständig revolutionieren. Doch die potenziellen Gefahren dieser Währung sind gravierend. Wenn alle Transaktionen digital und über eine zentrale Plattform abgewickelt werden, können Regierungen und Banken jede Bewegung eines Bürgers überwachen. Schlimmer noch, sie könnten Transaktionen blockieren, einfrieren oder sogar rückgängig machen, was den Weg für eine völlige Kontrolle über das finanzielle Leben einer Person ebnet. Dieses Szenario ähnelt einem System, in dem jeder Bürger seine finanzielle Freiheit an den Staat abtritt.

Zentralisierte Gesundheitsdaten: Verlust der Privatsphäre

Die Idee, dass Gesundheitsdaten zentralisiert verwaltet werden, mag auf den ersten Blick effizient erscheinen. Sie könnte jedoch dazu führen, dass diese Daten gegen uns verwendet werden. Solche Informationen könnten genutzt werden, um Menschen basierend auf ihrem Gesundheitszustand, ihrer Genetik oder ihrem Verhalten zu diskriminieren. Schlimmer noch, wenn staatliche oder private Institutionen auf diese Daten zugreifen, könnte dies zu einem beispiellosen Verlust der persönlichen Privatsphäre führen. In einem Szenario, in dem Gesundheitsdaten mit einer digitalen ID verknüpft sind, könnte jede Gesundheitsentscheidung eines Einzelnen streng überwacht und beeinflusst werden.

Künstliche Intelligenz als Überwachungsinstrument

Künstliche Intelligenz hat die Fähigkeit, große Mengen an Daten zu analysieren und Muster zu erkennen, die für menschliche Analysten unsichtbar wären. Diese Technologie kann für positive Zwecke eingesetzt werden, etwa zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit. Aber in den falschen Händen könnte sie dazu verwendet werden, Überwachung auf ein beispielloses Niveau zu heben. Regierungen oder private Akteure könnten KI nutzen, um soziale Bewegungen zu kontrollieren, die Verhaltensweisen der Bürger zu überwachen und politische Dissidenten zu identifizieren. Schon jetzt zeigen Beispiele wie Chinas Social-Credit-System und Überwachungstechnologien in autoritären Staaten, wie KI für staatliche Kontrolle instrumentalisiert werden kann.

Das Gesamtbild: Eine Technokratie der Kontrolle

Wenn diese Technologien kombiniert werden – digitale IDs, CBDCs, zentralisierte Gesundheitsdaten und KI-Überwachung – entsteht ein Szenario, in dem die Freiheit des Einzelnen stark eingeschränkt wird. In einer solchen Technokratie sind Bürger möglicherweise gezwungen, sich einem System absoluter Kontrolle zu unterwerfen. Regierungen könnten entscheiden, wer Zugang zu Gesundheitsdiensten, finanziellen Mitteln oder anderen öffentlichen Gütern hat, und all dies basierend auf einem vollständig überwachten digitalen Profil.

Was wir tun müssen

Es ist entscheidend, dass Bürger wachsam bleiben und für den Schutz ihrer digitalen und persönlichen Freiheiten eintreten. Transparente Gesetze, die den Missbrauch dieser Technologien verhindern, müssen entwickelt werden. Zudem sollte die öffentliche Debatte über den ethischen Einsatz von KI und anderen digitalen Werkzeugen gefördert werden, um sicherzustellen, dass technologische Innovationen dem Wohle der Gesellschaft dienen und nicht zur Unterdrückung führen.

Die Balance zwischen technologischer Innovation und dem Schutz der Freiheitsrechte ist das entscheidende Thema unserer Zeit. Wir müssen sicherstellen, dass der Weg in die digitale Zukunft nicht in eine technokratische Dystopie führt.

Was sind die Gefahren künstlicher Intelligenz?

In den letzten Jahren haben sich Fehldarstellungen über Künstliche Intelligenz (KI) immer weiter verbreitet, und die beiden extremen Ansichten dazu könnten unterschiedlicher nicht sein. Auf der einen Seite gibt es die düstere Vorstellung, dass KI uns alle arbeitslos machen und die Wirtschaft zerstören wird. Auf der anderen Seite behaupten linke totalitäre Denker, dass KI in der Lage sein sollte, unsere Wirtschaft und Gesellschaft besser zu verwalten, als es Menschen je könnten. Beide Standpunkte verfehlen die Realität und übersehen die tatsächlichen Beschränkungen und Risiken, die KI mit sich bringt.

KI wird nicht alle Arbeitsplätze vernichten

Die Vorstellung, dass KI massenhaft Arbeitsplätze vernichten wird, ist übertrieben und einseitig. Ja, KI hat das Potenzial, bestimmte Aufgaben effizienter zu erledigen, insbesondere wenn es um repetitive, datenbasierte Tätigkeiten geht. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie den menschlichen Arbeitsmarkt vollständig destabilisieren wird. Vielmehr wird KI eher in der Lage sein, Menschen zu ergänzen, anstatt sie zu ersetzen. Wie jede Informatiktechnologie wird sie Arbeitsprozesse verändern, neue Rollen schaffen und bestehende Rollen neu definieren. Sie wird aber nicht den gesamten Arbeitsmarkt übernehmen. Historisch gesehen hat jede technologische Revolution – von der Dampfmaschine bis hin zum Internet – mehr Arbeitsplätze geschaffen als zerstört. Wichtig ist, dass sich die Arbeitswelt anpasst und neue Fähigkeiten fördert, die KI ergänzen und verstärken.

Linke Totalitäre überschätzen die Rolle von KI in der Gesellschaft

Auf der anderen Seite gibt es Bewegungen, die glauben, KI könnte ein Werkzeug sein, um die Wirtschaft und Gesellschaft „besser“ zu verwalten, als es Menschen jemals könnten. Diese Argumentation basiert auf der Annahme, dass KI durch ihre Fähigkeit zur Datenverarbeitung überlegene Entscheidungen treffen kann. Doch das verkennt, was KI tatsächlich ist: ein „Wahrscheinlichkeits-Textprozessor mit Trainer-Bias.“ KI-Modelle, insbesondere maschinelles Lernen, basieren auf Daten, die von Menschen bereitgestellt werden, und sind zwangsläufig durch die Verzerrungen und Fehler dieser Daten beeinflusst. Anstatt eigenständige und originelle Entscheidungen zu treffen, berechnen sie Wahrscheinlichkeiten und schlagen Muster vor, die in den Daten gefunden werden. KI entdeckt und erschafft nichts Neues – sie ist kein kreatives oder emotionales Wesen, das komplexe menschliche Werte verstehen oder beurteilen kann. KI kann niemals die tiefen moralischen, sozialen und kulturellen Nuancen erfassen, die notwendig sind, um eine Gesellschaft gerecht zu verwalten.

Die wahre Rolle der KI: Überwachung und Datenfilterung

Was KI heute tatsächlich tut, ist primär die Datenverarbeitung, Überwachung, Mustererkennung und Filterung. Diese Fähigkeiten werden hauptsächlich von Regierungen und Großkonzernen genutzt, und oft nicht zum Vorteil der Bürger. Stattdessen sind es Instrumente zur Kontrolle und Macht. KI ermöglicht eine umfassendere Überwachung, die die Privatsphäre der Menschen untergräbt und deren Bewegungen, Kommunikation und Verhalten in Echtzeit überwacht. Von Gesichtserkennungssystemen bis hin zu Social-Media-Algorithmen wird KI verwendet, um Profile zu erstellen, Vorhersagen zu treffen und oft fragwürdige Entscheidungen zu treffen, die das Leben der Menschen beeinflussen – ohne dass die Betroffenen wissen, wie oder warum.

Gefahren von KI im militärischen und geheimdienstlichen Bereich

Besonders bedrohlich ist der Einsatz von KI im militärischen und geheimdienstlichen Bereich. Autonome Waffensysteme, Drohnen und Überwachungstechnologien, die auf KI basieren, entfernen die menschliche Verantwortung immer weiter aus dem Entscheidungsprozess über Leben und Tod. Nehmt das Beispiel des israelischen Programms Lavender, bei dem KI zur Auswahl von Zielen für militärische Angriffe eingesetzt wird und eine Kennzahl für die Wertigkeit des Ziels mit der Anzahl der Kollateralschäden ermittelt wird. Jede Art von universeller Roboter kann ganz einfach zur Waffenverwendung gegen Menschen umprogrammiert werden. Diese Art von Technologie kann leicht in Dystopien abgleiten, in denen das Leben von Bürgern nach Algorithmen bewertet und entschieden wird.

Zusammenfassung

Es ist klar, dass KI nicht die Allheilmittel ist, die viele behaupten, sie sei. Sie kann den Menschen in vielen Bereichen unterstützen, wird ihn aber nie ersetzen können. Der Einsatz von KI muss mit äußerster Vorsicht und unter strenger Aufsicht erfolgen, besonders wenn es um Überwachung und militärische Anwendungen geht. Die Vorstellung, dass KI in der Lage sein könnte, eine Gesellschaft besser zu verwalten oder menschliche Arbeit vollständig zu ersetzen, ist schlichtweg falsch und gefährlich. Sie ist ein Werkzeug – nicht mehr und nicht weniger – und sollte als solches behandelt werden. Wenn wir nicht wachsam sind, riskieren wir, in eine Zukunft zu steuern, in der KI nicht nur genutzt wird, um Arbeitsprozesse zu optimieren, sondern auch, um Kontrolle über unser Leben und unsere Freiheiten auszuüben.