Bildung und Gesundheit

Unterstützung der Plattform Freie Bildungswege

Eine Gemeinschaft von über 100.000 Menschen – bestehend aus Familien, Vereinen, Bildungsexperten und Unternehmen – setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, selbstbestimmt und frei zu lernen. Diese Eltern und Pädagogen handeln verantwortungsbewusst und mit dem Wohl ihrer Kinder im Blick, da sie genau wissen, wie das individuelle Potenzial der jungen Menschen am besten gefördert werden kann. Doch genau diese Menschen stehen derzeit vor massiven Hürden.

Leider erleben wir, dass der in der Verfassung verankerte häusliche Unterricht immer weiter erschwert wird. Verschärfte Regelungen und geplante Gesetzesänderungen machen es für Familien, die ihre Kinder außerhalb des klassischen Schulsystems unterrichten wollen, zunehmend unattraktiv und schwierig. Anstatt den häuslichen Unterricht als gleichwertige Option neben dem öffentlichen Schulsystem zu akzeptieren, sehen sich Eltern mit strafrechtlichen Konsequenzen, Obsorgeentzügen und zusätzlichen Hürden bei Externistenprüfungen konfrontiert. Diese Maßnahmen bedrohen das Kindeswohl und untergraben die Entscheidungsfreiheit der Eltern und Kinder, die in der Verfassung festgeschrieben ist.

In diesem Kontext wenden wir uns heute direkt an die Politik und das Bildungsministerium. Wir als Gemeinschaft fordern einen offenen und lösungsorientierten Dialog darüber, wie wir die selbstbestimmten Bildungswege gemeinsam fördern und weiterentwickeln können. Dabei geht es nicht darum, das bestehende Bildungssystem zu ersetzen, sondern es zu ergänzen. Gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen im österreichischen Schulwesen – vom Mangel an Lehrkräften über überfüllte Klassen bis hin zu einem steigenden Bedarf an kreativen und selbstbestimmten Fachkräften in der Wirtschaft – braucht es neue Ansätze in der Bildung.

Länder weltweit haben bereits bewiesen, dass selbstbestimmte Bildungswege erfolgreich sein können. Auch in Österreich existieren bereits Vereine wie Freilerner.at, die mit dem Bildungsministerium in der Vergangenheit konstruktive Vorschläge unterbreitet haben. So liegt seit 2019 ein Positionspapier über Alternativen zur Externistenprüfung vor, das bislang leider kaum Beachtung fand.

Wir möchten betonen, dass unser Angebot auf den Grundrechten der österreichischen Verfassung basiert, insbesondere auf Artikel 17 des Staatsgrundgesetzes, der den häuslichen Unterricht schützt. Es gibt bereits über 180 Beschwerden beim Verfassungsgerichtshof, die sich gegen die Einschränkungen dieser Rechte richten.

Unser Anliegen ist klar: Wir möchten einen konstruktiven Dialog mit den Behörden, um gemeinsam Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen der Kinder und Familien gerecht werden. Wir bieten an, unsere Erfahrungen und Ideen einzubringen, um den Bildungsweg in Österreich weiterzuentwickeln – für das Wohl unserer jungen Menschen und die Zukunft unseres Landes.

In diesem Sinne laden wir die Verantwortlichen ein, gemeinsam mit uns diesen Dialog zu beginnen. Denn Bildung ist das Fundament unserer Zukunft, und wir alle tragen die Verantwortung, diese so zu gestalten, dass sie der Vielfalt und den individuellen Bedürfnissen unserer Kinder gerecht wird.

Mehr bei unserem Partner Plattform Freie Bildungswege: https://www.freie-bildungswege.at/

Unsere Gesundheitsvorsorge

Während der Pandemiejahre hat im Gesundheitswesen ein Menschenbild die Oberhand gewonnen, das sich sehr nachteilig auf die Gesundheit auswirkt: Der Mensch als Virusträger und grundsätzliche Gefahr. Mehr als je zuvor haben sich nicht nur viele ÄrztInnen, sondern sogar die gesamte Politik auf Krankheit fokussiert – in diesem Fall sogar auf nur eine einzige Viruserkrankung. Der Mensch als ganzheitliches Wesen wurde völlig in den Hintergrund gedrängt. Das ist ein Denkansatz, der sich sowohl auf den einzelnen Menschen, als auch auf die Gesundheit einer Gesellschaft schädlich auswirkt. Die ersten sogenannten „Kollateralschäden“ sind längst sichtbar.

Der Mensch ist eben keine Maschine

Tatsächlich nämlich setzt sich Gesundheit aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen, die sich nicht voneinander trennen lassen. Der Mensch ist eben keine Maschine, die nur ein wenig Motoröl oder ein neues Ersatzteil braucht, um wieder rund zu laufen. Der Mensch ist ein körperlich-seelisches Wesen, das mit seinem öko-sozialen Umfeld in ständigem Austausch steht. Zu umfassender Gesundheit kann es nur kommen, wenn der gesamte Mensch wahrgenommen wird, mit allen Aspekten, die zu seinem Wohlbefinden beitragen: den körperlichen, den seelischen und den sozialen.

Nur die persönliche medizinische Betreuung wird dem ganzen Menschen gerecht.

Diese Tatsache ist der Medizin schon seit tausenden Jahren bekannt und lässt sich heute auch durch wissenschaftliche Studien eindeutig belegen. Aus diesen Erkenntnissen entstand das biopsychosoziale Modell von Krankheit und Gesundheit. Es wird an Universitäten gelehrt und gehört zum State of the Art der Gesundheitswissenschaft. Gute Ärzte und Ärztinnen praktizieren auch dementsprechend: Sie nehmen den Menschen als Individuum wahr, hören ihm zu, respektieren seine körperliche und seelische Integrität und verstehen sich selbst als Unterstützende, und ganz bestimmt nicht als übergeordnete Autorität. ­– Und schon gar nicht als sture Ausführende von vorgegebenen Behandlungsrichtlinien.

Was Evidenzbasierte Medizin wirklich ist

Widerspricht das nicht den Prinzipien der Evidenzbasierten Medizin? – Nicht im Geringsten. Was heute meist als evidenzbasiert bezeichnet wird, ist nämlich nur eine der drei gleichberechtigten Säulen von Evidenzbasierter Medizin: die klinischen Studien. Wer sich nur auf diese verlässt, endet gezwungenermaßen bei einer Richtlinien- oder „Kochbuch“-Medizin, die am individuellen Menschen vorbeigeht und theoretisch sogar von Computerprogrammen ausgeführt werden kann. Das mögen sich manche Menschen wünschen, den Patienten tut eine entpersonalisierte Krankheitsbehandlung nicht gut.

Echte Evidenzbasierte Medizin nach ihrem Begründer David Sacket vereint den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Studienergebnisse mit Wissen, Erfahrung und Intuition des Arztes und mit den Wertvorstellungen und Wünschen des Patienten. Jeglicher Druck oder Zwang zu medizinischen Behandlungen ist dementsprechend undenkbar.

Die Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich setzt sich für ein Gesundheitswesen ein, das vom biopsychosozialen Ansatz getragen ist und alle drei Säulen der Evidenzbasierten Medizin in sich vereint. Alle Ärztinnen, Ärzte und TherapeutInnen, die in unserem Portal gelistet sind, stehen für eine solchermaßen patientenzentrierte und menschengerechte Gesundheitsversorgung.

Mehr bei unserem Partner : https://www.gesundheit-oesterreich.at/

Die Gefahr von Big Pharma

Wir müssen uns mit einem der dringlichsten Themen unserer Zeit beschäftigt: dem übermäßigen Einfluss der Pharmaindustrie auf unser Gesundheitssystem. Wir stehen an einem entscheidenden Punkt in der Geschichte der Medizin. Es ist Zeit, aufzuwachen und zu handeln, denn die Konsequenzen sind erschütternd – für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und die Zukunft unserer Gesellschaft.

Seit über einem Jahrzehnt warnen kritische Stimmen vor dem wachsenden Problem der Übermedikalisierung. Es ist kein Geheimnis mehr, dass Big Pharma, mächtiger und profitabler als je zuvor, jeden Winkel unseres Gesundheitssystems durchdrungen hat. Anstatt Patienten zu heilen, verfolgt die Industrie Profitinteressen und missbraucht die Mittel, die eigentlich dem Schutz der Menschen dienen sollten. Die Kontrollmechanismen, die ursprünglich dazu da waren, unsere Sicherheit zu gewährleisten, sind von den Interessen der Unternehmen vereinnahmt worden. Regulierungsbehörden, die einst unabhängig waren, sind heute oft nur noch Handlanger einer Industrie, deren primäre Motivation nicht das Wohl der Menschen, sondern der Gewinn ist.

Diese Entwicklung ist alles andere als harmlos. Sie fordert reale Opfer – gemessen in menschlichem Leid, unnötigen Behandlungen und dem Verlust des Vertrauens in ein System, das einst zum Schutz der Menschen gedacht war. Wir haben es miterlebt: Milliardenstrafen gegen Pharmaunternehmen werden wie Parkplatzknöllchen abgetan, CEOs äußern leere Entschuldigungen und kehren unbeeindruckt an ihre Vorstandstische zurück. Und das alles, während immer mehr Menschen in einem Meer von Medikamenten ertrinken, die sie oft nicht brauchen und die ihre Gesundheit langfristig schädigen können.

Die Zahlen und Geschichten hinter diesen Entwicklungen sind erschreckend und kaum zu fassen. Doch um diese Botschaft weit zu verbreiten, brauchen wir Ihre Unterstützung. Der Mainstream, der oft durch die Werbegelder der Pharmaindustrie gesteuert wird, wird diese Geschichte nicht erzählen. Daher wenden wir uns direkt an Sie, die Bürger. Ihre Unterstützung wird sicherstellen, dass diese Botschaft frei von kommerziellen Interessen bleibt und die Wahrheit ans Licht gebracht wird – ohne Angst, ohne Gunst.

Die Zeit der Passivität ist vorbei. Wir müssen Transparenz fordern, Verantwortung einfordern und den übermäßigen Einfluss der Pharmaindustrie auf unser Leben drastisch reduzieren. Ihre Unterstützung ist mehr als eine Spende – sie ist eine Erklärung, dass Sie nicht tatenlos zusehen werden, wie unsere Gesundheit in den Vorstandsetagen der Konzerne zu einem Handelsposten gemacht wird.

Gemeinsam können wir unsere Gesundheit, unsere Autonomie und unsere Zukunft aus den Klauen einer Industrie zurückgewinnen, die ihren eigentlichen Zweck längst vergessen hat. Die Zeit zu handeln ist jetzt.