Solidarität und Bürgerverantwortung

Solidarität besitzt bei Menschen, die eine hohe Eigenverantwortung übernehmen, einen besonders hohen Stellenwert, weil sie das Prinzip der Verantwortung als Kern ihrer Lebensführung begreifen. Wer für sich selbst Verantwortung trägt und dies erfolgreich umsetzt, erwirbt die Fähigkeit, nicht nur seine eigenen Angelegenheiten zu regeln, sondern auch anderen zu helfen, die möglicherweise Unterstützung brauchen, um selbst eigenverantwortlich zu werden. Es ist ein Zeichen von Stärke und Reife, wenn jemand in der Lage ist, seinen eigenen Weg zu gehen und gleichzeitig die Ressourcen und die Kapazität besitzt, anderen auf ihrem Weg zu helfen.

Jordan Peterson erklärt in seinen Büchern, dass Menschen tiefere Erfüllung und Sinn im Leben finden, wenn sie Verantwortung für andere übernehmen. Er betont, dass wahre Erfüllung nicht nur aus Selbstverwirklichung kommt, sondern aus der Fähigkeit, anderen zu helfen, ebenfalls eigenständig zu werden. Diese Haltung spiegelt sich in der Philosophie des „Pay it forward“ wider: Man gibt das Gute, das einem widerfahren ist, an andere weiter. Menschen, die ihre eigenen Probleme gelöst haben und sich in ihrem Leben festigen konnten, haben die moralische und praktische Kapazität, ihren Mitmenschen zu helfen. Dies ist keine erzwungene Solidarität, sondern eine freiwillige Handlung, die auf dem Wunsch basiert, anderen zu ihrem eigenen Erfolg zu verhelfen.

Ein wesentlicher Aspekt dieser Denkweise ist, sich über den Erfolg oder das Glück anderer zu freuen, anstatt in Neid zu verfallen. Wer für sich selbst Verantwortung übernimmt, lernt oft, dass das Leben kein Nullsummenspiel ist – der Erfolg eines anderen mindert nicht den eigenen, sondern kann sogar inspirierend wirken. Menschen mit hoher Eigenverantwortung haben in der Regel eine stabile Basis, von der aus sie in der Lage sind, größere Ziele zu verfolgen, sei es im persönlichen Umfeld oder in der Gesellschaft als Ganzes. Es beginnt mit den kleinen Aufgaben des Tages – die eigenen Angelegenheiten in Ordnung zu bringen – und endet damit, dass man in der Gesellschaft als Gruppe große Dinge bewegen kann.

Es ist eine verbreitete Lüge der Sozialisten, dass eine libertäre Gesinnung keine moralische Verantwortung übernehme und egoistisch sei. Im Gegenteil, der wahre libertäre Ansatz basiert auf der Idee, dass Menschen, die Verantwortung für sich selbst übernehmen, in einer starken Position sind, um anderen zu helfen, ohne Zwang und ohne die Rechte oder das Eigentum anderer zu verletzen. Libertäre geben etwas, das sie selbst erarbeitet haben, und helfen anderen auf der Grundlage von Freiwilligkeit und Mitgefühl. Sie fordern nicht, wie es in sozialistischen Systemen oft der Fall ist, dass anderen etwas weggenommen wird, um es zu verteilen.

Der Unterschied ist hier klar: Während sozialistische Ansätze oft auf erzwungener Umverteilung und staatlichen Eingriffen basieren, die die persönliche Freiheit und Eigenverantwortung einschränken, fördert der libertäre Ansatz individuelle Verantwortung und freiwillige Solidarität. Dies ist eine hochmoralische Haltung, die den Einzelnen dazu ermutigt, sich selbst zu stärken, damit er dann anderen zur Seite stehen kann. Durch diese Einstellung entsteht eine Gesellschaft, in der sich Menschen gegenseitig unterstützen, aber auf einer Grundlage von Freiwilligkeit, nicht durch Zwang oder staatliche Kontrolle.

Zusammengefasst: Menschen, die Verantwortung für sich selbst übernehmen, entwickeln eine tiefere Fähigkeit zur Solidarität, weil sie die Ressourcen und die Moral besitzen, anderen zu helfen, ebenfalls eigenverantwortlich zu werden. Diese Haltung ist weit entfernt von Egoismus – sie ist eine ethische Verpflichtung, die auf Freiheit, Mitgefühl und gegenseitiger Unterstützung basiert.

Wie lebt dies die Union für Souveränität?

Die „Union für Souveränität“ ist eine starke, positive Kraft in der Nation, weil sie sich an den Prinzipien von Eigenverantwortung, Solidarität und freiwilliger Unterstützung orientiert, ohne sich dem parteipolitischen Prozess zu unterwerfen. Sie handelt als Stimme des Souveräns und schützt die Interessen der Bürger gegenüber dem Staat. Dabei konzentriert sich die Union auf den Schutz individueller Rechte und Freiheiten, ohne sich von politischen Parteien oder ideologischen Lagern beeinflussen zu lassen.

In Deutschland hat man begonnen sogenannte Bürgerräte zu etablieren. Diese werden aber vom Staat selektiert und koordiniert und sind damit deren Einfluss ausgesetzt. Nur ein sich selbst organisierender ‚Bürgerrat‘ wie die Union für Souveränität hat die Legitimität die Bürger zu vertreten.

Die Union tritt unabhängig auf und setzt sich aktiv für eine bürgernahe, transparente Verwaltung und die Reduzierung staatlicher Überregulierung ein. Sie verhandelt mit dem Staat, um sicherzustellen, dass Gesetze und Regelungen im besten Interesse der Bürger sind, und bietet eine unparteiische Plattform, auf der die Menschen ihre Anliegen äußern und ihre Rechte verteidigen können. Dabei bewahrt sie ihre Unabhängigkeit und bleibt ausschließlich den Prinzipien der Souveränität und der Freiheit verpflichtet.

Ein zentrales Element der „Union für Souveränität“ ist die Förderung von Eigenverantwortung. Sie stärkt die Bürger darin, für ihr eigenes Leben Verantwortung zu übernehmen und dabei gleichzeitig in Solidarität mit anderen zu handeln. Indem die Union die Menschen dazu ermutigt, aktiv Verantwortung zu übernehmen, befähigt sie sie, Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen aus eigener Kraft zu entwickeln, ohne auf staatliche Eingriffe oder parteipolitische Programme angewiesen zu sein.

Durch freiwillige Zusammenarbeit schafft die Union ein starkes Netzwerk, das auf Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung basiert. Mitglieder teilen ihre Fähigkeiten und Ressourcen, um anderen zu helfen, eigenverantwortlich zu handeln. Diese gelebte Solidarität folgt der Philosophie des „Pay it forward“ – jene, die erfolgreich Verantwortung für sich selbst übernehmen, geben ihre Unterstützung an andere weiter, um eine Kultur der Selbsthilfe und gegenseitigen Verantwortung zu schaffen.

Die Union veranstaltet Zivilschutz Seminare und hat auch ein Selbsthilfe Netzwerk etabliert, welches im Notfall entsprechend Aktionen koordinieren kann. Es werden auch Lokationen vorbereitet die für die Mitglieder entsprechende Unterstützung zum Beispiel im Blackoutfall anbieten kann. Es werden auch Selbstverteidigungskurse und Kurse für Sicherheit im Eigenheim angeboten.

Die „Union für Souveränität“ konzentriert sich weiters konsequent auf praktische Verbesserungen des Alltags der Bürger, ohne sich in ideologischen Debatten zu verlieren. Sie setzt sich für den Schutz individueller Freiheitsrechte ein, bekämpft staatliche Überregulierung und fördert Projekte, die den Menschen direkt zugutekommen. Ihre Unabhängigkeit von parteipolitischen Interessen erlaubt es ihr, pragmatische Lösungen zu entwickeln und auf reale Bedürfnisse zu reagieren, basierend auf Sachverstand und persönlicher Verantwortung.

Durch ihre überparteiliche und unabhängige Position zieht die „Union für Souveränität“ den Staat zur Rechenschaft und schützt die Freiheit der Bürger vor staatlicher Machtkonzentration. Sie ist ein Wächter der Souveränität des Einzelnen und sorgt dafür, dass die Balance zwischen Staat und Individuum gewahrt bleibt. Die Union stärkt das Vertrauen der Bürger in die eigene Verantwortung und bietet eine Plattform, die nicht von politischen Parteien oder ideologischen Agenden kontrolliert wird.

Durch diese Prinzipien ist die „Union für Souveränität“ eine starke Kraft in der Gesellschaft. Sie fördert die individuelle Freiheit und Eigenverantwortung und unterstützt den solidarischen Zusammenhalt der Bürger, indem sie freiwillige Kooperation und Verantwortung stärkt. Die Union ist ein zuverlässiger Verteidiger der Rechte der Bürger und sorgt dafür, dass der Staat nicht die Kontrolle über das Leben des Einzelnen gewinnt.